Mit Enercon auf die Handalm
Rückenwind durch erneuerbare Energien
Bayka ist zuversichtlich, dass die Windenergie trotz der momentanen Flaute zukünftig mehr und mehr zum Wachstumsmarkt wird. Ein Großauftrag von Enercon für einen der höchstgelegenen Windparks Europas stellt dies eindrucksvoll unter Beweis.
Herausforderung
Auf der Handalm im Bezirk Deutschlandsberg realisierte die Energie Steiermark mit einer Investition von 58 Millionen Euro den Windpark Handalm, das größte Windpark-Projekt im Süden Österreichs. 13 Windräder versorgen jetzt mehr als 21.000 Haushalte mit grünem Öko-Strom. Die Gesamtleistung liegt bei 39 Megawatt, jährlich werden 76 Gigawattstunden Öko-Strom erzeugt.
Bis dato verlegte Deutschlands größter Windenergieanlagenhersteller Enercon die Stromkabel von den Windkraftanlagen zu den Trafostationen in teuren, unterirdischen Leerrohren. Die Alternative: ein Energiekabel, das direkt in Erde verlegt werden darf, was einen erheblichen Kostenvorteil für den Errichter bedeutet.
Lösung
Im März 2017 konnte Bayka die Projektentwickler bei Enercon während eines Gesprächs in Aurich von den Vorzügen des neuen flexiblen Trafoanschlusskabels überzeugen. Es wird jetzt bei allen künftigen Enercon-Windenergieanlagen mit außenliegenden Trafostationen eingesetzt. Enercon bestellte beim Erstauftrag unser BayMotion® Power 1×400 mm² .
Vier LKWs, beladen mit dem flexiblen Kupferkabel, machten sich im Mai 2017 auf den abenteuerlichen Weg zur Handalm auf 1.800 Meter Höhe. Die Rückmeldung von Enercon sowohl zum Kabel als auch zur Performance von Bayka war positiv, weitere Aufträge sind angekündigt oder sind in Aussicht.